PRESSE


 
 
 
 


APOKALYPSE
WELTUNTERGÄNGE

Der Weltuntergang ist der Begriff für ein natürlich oder künstlich herbeigeführtes Ereignis, das die Menschheit, den Planeten Erde oder das Universum vernichtet.Weltuntergangsprophezeiungen gab es schon in der Antike, und wurden sowohl von Philosophen als auch von religiösen Gruppen vorhergesagt. Solche Prophezeiungen waren im Mittelalter sehr verbreitet, und die für die Berechnungen verwendete Mathematik förderte die Wissenschaft.
Heutzutage werden Weltuntergangsvorstellungen hauptsächlich mit religiösen Gruppen in Verbindung gebracht, sie werden jedoch auch von Ökonomen und Philosophen diskutiert.Im weiteren Sinne sind Weltuntergangsszenarien auch solche, die „nur“ das „Auslöschen“ des größten Teils der Menschheit und ihrer Lebensumgebung, etwa durch Kriege mit Massenvernichtungswaffen, gehäuftes Auftreten von Seuchen, oder globale Umweltzerstörung mit der Folge weltweiter Hungersnöte und Verteilungskriegen beschreiben. Solche Szenarien beruhen auf realen Gefahren, oft jedoch nur auf Verschwörungstheorien.

Wir werden alle
ertrinken,
im Blut
der scheinbar
unverletzlichen
Welt!
Es ist ein Weinen in der Welt,
Als ob der liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten, der niederfällt,
Lastet grabesschwer.

Komm, wir wollen uns näher verbergen…
Das Leben liegt in aller Herzen
Wie in Särgen.
Du! wir wollen uns tief küssen -
Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
An der wir sterben müssen.

Gestern ging drei Mal die Welt unter

als in den frühen Morgenstunden die 500. Cruise Missile in Bagdad einschlug
und ein amerikanischer Präsident beim Frühstück Bibelverse rezitierte

als in der Hitze der Mittagssonne in Rio Grande do Sul ein fünfjähriges Kind an einer Straßenecke an Hunger starb
und der Importpreis für brasilianisches Soja in Europa einen neuen Tiefstand erreichte

und zuletzt des Abends
als irgendwo in Mitteleuropa unerwartet Besuch kam
und die Wohnung nicht aufgeräumt war

Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
in allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
und an den Küsten - liest man - steigt die Flut.
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
an Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

Feuer sengen
die Flügel
der Engel
noch halten sie
den Weltfrieden.
Sie sehen
das heimliche Entsetzen
in den Augen
der Öffentlichkeiten
um die
blutenden Schlachtfelder
der wehrlosen Völker.
Kennen
die verschwiegenen Gänge
der Zündelnden
den beängstigenden Lauf
zum Tag X.
 

DAS ENSEMBLE 2007 / 2008
DOMINIQUE TOMBRINK
MONIQUE CHARBON
CEDRIC DROST
LENA LADEK
SHIRLY PATTHAWARO
HARIMA WESTHOFF
ROMEIKE SCHWARZ
MIRYAM KARIM
NINA PRANZKAT
ANNE-CATHERINE WELNA
JONAS SCHWARZ
CORNELIUS KASKENS
ESTHER SCHWARZ
VINCENT SIERP
PASCAL JARCZYK
PHILLYS KLIESCH
ANDREAS WELNA
JOCHEN K.GERBERDING
 

ROLLEN
CHOR 1
2
3
4
5
6
7
ANSAGER 1
ANSAGER 2
ANSAGER 3
LILLY SABRINA SOMMER
GINFIZZ, Regisseur
FRAU EVA STURM
DINOSAURIER, DOLLY
MAMMUT, FRIEDRICH
TELEGRAPHENJUNGE
KATRIN STURM
TOM STURM
HERR GEORG STURM
FLÜCHTLING1
FLÜCHTLING2
MOSES, Richter
HOMER
FRÄULEIN E. MUSE
FRÄULEIN T. MUSE
FRÄULEIN M. MUSE
PLATZANWEISER
WAHRSAGERIN ESMERALDA
1. ROLLSTUHLFAHRER
2. ROLLSTUHLFAHRER
RUNDFUNKREDAKTEUR
1. KONGRESSTEILNEHMER
2. KONGRESSTEILNEHMER
3. KONGRESSTEILNEHMER
4. KONGRESSTEILNEHMER
5. KONGRESSTEILNEHMER
6. KONGRESSTEILNEHMER
THERESA MAY
ESTER
IVY
FREYA BEIL
 


Traumgesicht A. Dürer
«Im Schlaf habe ich dieses Gesicht gesehen, wie viele große Wasser vom Himmel fielen. Und das erste traf das Erdreich ungefähr vier Meilen von mir mit einer solchen Grausamkeit und einem übergroßen Rauschen und Zerspritzen und ertränkte das ganze Land. Darüber erschrak ich so sehr, daß ich daran erwachte, ehe die anderen Wasser fielen. Und  die Wasser, die dann fielen, die waren fast ebenso groß und fielen teils näher, teils weiter entfernt, und sie kamen von so hoch oben herab, dass sie wie in Gedanken langsam fielen. Aber als das erste Wasser, das das Erdreich traf, schier herankam, da fiel es mit einer solchen Geschwindigkeit und einem solchen Wind und Brausen, daß ich derart erschrak, als ich erwachte, daß ich am ganzen Körper zitterte und lange nicht zu mir selbst kam. Aber als ich am Morgen aufstand, malte ich hier oben, wie ichs gesehen habe. Gott wende alle Dinge zum besten.»


Prophezeiung Nostradamus
Am Genfer See die Gleichgesinnten werden unzufrieden sein. Die Tage werden kürzer sein, dann alles in Ohnmacht schwächer wird. Die Ratsherren werden verdammt haben ihre nutzlosen Gesetze. Und der vierte Engel posaunte und es ward geschlagen die Sonne, der Mond und der dritte Teil der Sterne, der verfinstert ward und der Tag nicht schien und die Nacht desgleichen. Man wir Greuel an den heiligen Stätten sehen. In den Ordenshäusern werden die Blumen in Fäulnis übergehen, und der Teufel wird sich als König der Herzen gebärden. Dann wird es keine Mönche, Äbte, keine Novizen geben. Durch andere Gesetze alles unchristlich wird. Denunzianten, Bestien im Theater dressiert für das bühnenmäßige Spiel, Sekten verwirren die Welt und spalten. Vier gekaufte Mörder. Ungeheurer Krieg entsteht. Großer Feind des ganzen menschlichen Geschlechts. Es wird schlimmer sein als derjenige der Großväter. Mit Eisen, Feuer, Wasser blutig und unmenschlich.
 

Offenbarungen Johannes
Und der erste Engel posaunte: und es ward ein Hagel und Feuer mit Blut gemengt, und es fiel auf die Erde; und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.. Und der andere Engel posaunte, und es fuhr wie ein großer Berg mit Feuer brennend ins Meer, und der dritte Teil des Meeres ward Blut. Und der dritte Teil der lebendigen Kreaturen im Meer starben, und der dritte Teil der Schiffe wurde verderbt. Und der dritte Engel posaunte: und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel, und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und über die Wasserbrunnen
Vom Himmel herab..., die Sonne wird fahl..., sie steigen aus dem Meer..., und heraus kam ein feuerrotes Pferd, zu nehmen den Frieden von der Erde und dass einander sie hinschlachten sollten, und gegeben wurde ihm ein großes Schwert... und der Sitzende oben auf ihm: der Name ist ihm der Tod, und das Totenreich folgte mit ihm: und gegeben wurde ihnen Macht über die Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und mit Tod durch die Tiere der Erde. Und ein großes Erbeben geschah und die Sonne wurde schwarz, und der Mond wurde wir Blut und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde. Und der Himmel entschwand, und jeder Berg und jede Insel wurde aus ihren Plätzen bewegt. Blitze für hundert Jahre. Die Sonne wird Feuer sein, um zu verkümmern und blaß zu werden. Und in den Tagen werden die Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden; sie werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen. Und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht. Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem Herren sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach

EBGS - Theaterproduktion 2008